Immer mehr TV-Zuschauer sitzen zuhause vor Fernsehern, die ein ultrahochaufgelöstes TV-Erlebnis bieten können. Zahlen der Marktforscher von GfK Retail & Technology zufolge, sind UHD-Fernseher bereits im vergangenen Jahr auf einen Anteil von 65 Prozent am TV-Gesamtmarkt gekommen.
Allein im vierten Quartal 2019 konnten die ultrahochauflösenden Geräte über 70 Prozent für sich verbuchen und lassen HD-Geräte immer weiter hinter sich.
Neues Bilderlebnis
Die Deutsche TV-Plattform rechnet damit, dass 2020 bereits drei von vier verkauften Fernsehern Ultra HD-Geräte sein werden. In dieser Einschätzung ist allerdings die Corona-Pandemie noch nicht berücksichtigt, die sich sowohl auf die Verfügbarkeit von Geräten wie auch das Kaufverhalten der Konsumenten auswirken kann.
Sicher ist, dass im letzten Jahr der Trend zu größeren Bilddiagonalen und gut ausgestatteten Geräten weiter fortgesetzt hat: Laut dem Home-Electronics-Branchenverband gfu, der seine Marktzahlen in Zusammenarbeit mit der GfK erhebt, entfielen 2019 rund 88 Prozent des Umsatzes im TV-Bereich auf UHD-Fernseher. Verkauft wurden insgesamt 4,4 Millionen Geräte mit Ultra-HD-Technologie – ein Zuwachs von 20 Prozent.
Detailreiche Fernsehbilder
Auch OLED-Fernseher, die ebenso mit ultrahochauflösenden Displays ausgestattet sind, legten deutlich zu: Es wurden laut gfu 26 Prozent mehr OLED-TVs verkauft als im Vorjahr, beim Umsatz konnten die superflachen TVs ein Plus von 11 Prozent verbuchen.
Ultra HD-Fernseher zeigen Inhalte mit einer Auflösung von 3.840 x 2.160 Bildpunkten, also der vierfachen Auflösung von HD-Geräten. UHD-Inhalte können deshalb eine deutlich gesteigerte Detailgenauigkeit mit etwa 8,3 Millionen Pixeln statt rund 2,1 Millionen bei Full-HD-Bildern liefern. Mehr Auflösung aber ist bei Metz TVs nur ein Faktor des außerordentlichen Bilderlebnisses. Mehr dazu erklären wir hier.
Fotos: Metz Fineo, Metz Topas, Metz Calea