Made in Germany: Viele neue deutsche Serien und Filme von Netflix

neue deutsche Serien und Filme von Netflix Neue deutsche Serien und Filme: Regionale Inhalte werden für Streaming-Anbieter immer wichtiger. Der amerikanische Streaming-Pionier Netflix hat eine Vielzahl neuer Filmprojekte für das deutschsprachige TV-Publikum angekündigt und in einer Programmvorschau schon eine ganze Menge vorgestellt: neun Serien, fünf Filme sowie fünf nicht-fiktionale Formate.

Die 19 Projekte sind laut dem Streaming-Riesen Teil einer Offensive in lokale Inhalte. Investitionen dafür sollen bis 2023 auf 500 Millionen Euro verdoppelt werden. Mit den neuen Titeln will Netflix weiter auf Genre-Vielfalt und Innovationen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz setzen.

Preisgekrönte Inhalte mit Lokalkolorit

Schon in diesem Jahr wird beispielsweise die preisgekrönte Schweizer Serien-Produktion „Neumatt“ zu sehen sein, die im Herbst erfolgreich Premiere im Schweizer Fernsehen gefeiert hat.

Für nächstes Jahr stehen die Roman-Verfilmung „Liebes Kind“ als Thriller-Serie und die achtteilige Serie „Achtsam morden“ an, die auf dem gleichnamigen Bestseller von Karsten Dusse basiert.

Neue deutsche Serien und Filme

Ein angekündigtes Serien-Highlight wird mit den Machern von „How to Sell Drugs Online (Fast)“ realisiert und spielt als „King of Stonks“ mitten in der Fintech-Welt. Auch in einer der fünf Doku-Features geht es um einen gigantischen Finanzskandal. Mit „Wirecard“, verfügbar ab Sommer 2022, wird eines der größten Finanzverbrechen aller Zeiten beleuchtet.

Jella Haase spielt dagegen in „Kleo“ eine Stasi-Killerin. Hier können wir uns laut Netflix auf einen spannenden Rachefeldzug durch ein anarchisches Berlin im Look der 80er und 90er Jahre freuen. Und die Dreharbeiten der Historienserie „The Empress“ sind beendet – auch Kaiserin Sissi wird entsprechend schon gegen Ende des Jahres auf dem TV-Screen zu sehen sein.

Neue Technik für virtuelle Produktionen

Made in Germany ist auch die Mystery-Serie „1899“, umgesetzt vom Kreativduo hinter der preisgekrönten Serie „Dark“. Die Dreharbeiten fanden in einem neu errichteten Studio für virtuelle Produktionen statt, das sich Volume nennt. Das Kernelement des Volume ist die größte LED-Festinstallation dieser Art in Europa.

Mit dieser neuen Technologie können virtuelle Kulissen hinter den Darstellern so eingeblendet werden, als ob sie sich an den Originalschauplätzen befänden. Das neue Filmstudio wird Filmemachern und Kreativen aus der ganzen Welt dauerhaft für Projekte zur Verfügung stehen.

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