Am Samstag wird rund um den Planeten der Welttag des Fernsehens gefeiert. Ein Tag ganz nach unserem Geschmack. Fühlt man sich doch geradezu berufen, es sich noch ausgiebiger als sonst vor dem heimischen TV-Gerät gemütlich zu machen
Schließlich gilt es, gebührend zu zelebrieren, was wir und viele andere auf der Welt so gerne tun: Fernsehen – um uns zu informieren und zu unterhalten, uns zu bilden oder live bei globalen Groß-Ereignissen dabei zu sein.
Wichtig für die Gesellschaft
Insbesondere soll der Tag, den die Vereinten Nationen vor fast 25 Jahren ins Leben gerufen haben, auf die große Bedeutung von Programm- und Themenvielfalt im Fernsehen für Zuschauer und die Gesellschaft aufmerksam machen. Jedes Jahr am 21. November.
Das geht zurück auf das erste UN-Weltfernsehforum, das 1996 tagte und in dem Aufruf mündete, den weltweiten Austausch von Fernsehprogrammen zu fördern, die sich unter anderem auf Themen wie Frieden, Sicherheit, wirtschaftliche und soziale Entwicklung und die Förderung des kulturellen Austauschs konzentrieren.
Meistgenutztes Medium
Den Weltfernsehtag würdigt die UNO nun mit einer eigenen Website. Fernsehen ist nach wie vor das meistgenutzte Medium für Bewegtbild-Konsum, heißt es da – was sich auch in vielen Studien immer wieder zeigt. Und obwohl sich die Bildschirmgröße geändert habe und Menschen Inhalte auf verschiedenen Plattformen erstellen, veröffentlichen, streamen und konsumieren, steige die Anzahl der Haushalte mit Fernsehgeräten auf der ganzen Welt weiter an.
Die Interaktion zwischen neuen und traditionellen Verbreitungsformen aber biete eine großartige Chance, das Bewusstsein für die wichtigen Probleme zu schärfen, mit denen unsere Gemeinschaften und unser Planet konfrontiert sind, betont die UNO außerdem.
Gefeiert werden konnten im Laufe der TV-Geschichte natürlich viele Highlights und technische Meilensteine. In den späten 60er Jahren etwa wird das Schwarzweiß-Fernsehen bunt. 1969 verfolgen weltweit 500 Millionen Zuschauer gebannt die Landung auf dem Mond. Medienkulturwissenschaftler von der Uni Köln postulieren sogar, dass es ohne Fernsehen die Mondfahrt gar nicht gegeben hätte.
Von Metz gab es zur Zeit der ersten Mondlandung bereits preisgekrönte Modelle wie neben dem „Mallorca“ den „Capri S“ oder den „Panama“, die mit ihrem innerhalb des Fernsehgehäuses schwenkbarem Bildschirm eine absolute Branchenneuheit und Vorläufer der heute verwendeten Drehfüße waren.
Neue Programm-Vielfalt
Heute ist Fernsehen schärfer und lebendiger als je zuvor. Bewegte Bilder können mit deutlich mehr und viel schöneren Bildpunkten dargestellt werden. Immer mehr Menschen genießen mit einem Ultra-HD-Fernseher bereits das bestmögliche („ultrahochauflösende“) TV-Erlebnis.
Auch die Ansprüche an Komfort und Vielfalt sind gestiegen. So haben TV-Zuschauer neben der großen Auswahl an linearen TV-Programmen dank smarter Funktionen Zugriff auf unzählige Zusatz-Angebote und nützliche Bedienfunktionen. Natürlich mit einem Metz TV!