Das Thema Nachhaltigkeit geht uns alle an. Und auch beim Fernsehen sind gleich mehrere Aspekte relevant. Zum Beispiel die Wahl des TV-Geräts, die Mediennutzung und die Produktionsweise von Filmen und anderen Inhalten.
Zum einen soll der gekaufte Fernseher möglichst ressourcenschonend gefertigt, langlebig und reparierbar sein. Hier seid ihr natürlich mit einem Metz TV schon bestens für die Zukunft aufgestellt.
Nachhaltig fernsehen: Öko-Strom und Öko-Bild-Modus
Auch beim TV-Konsum haben wir verschiedene Möglichkeiten, unseren ökologischen Fußabdruck zu minimieren. So kann man grundsätzlich etwa Öko-Strom nutzen. Zudem bieten sich intelligente Menü-Einstellungen zur optimierten Energieeffizienz wie beispielswiese unser Öko-Bild-Modus an.
Außerdem schaltet man das TV-Gerät einfach komplett aus, wenn gerade nicht geschaut wird. Bei Metz Fernsehern geht das – anders als in der Branche oft üblich – sogar mit einem physischen Aus-Schalter.
Umweltvorgaben für die Produktion
Erfreulich ist auch, dass bei der Herstellung von Sendungen und Filmen seit Anfang des Jahres aufgrund einer Selbstverpflichtung der Branche hierzulande eine klimafreundlichere Produktionsweise in den Fokus rückt.
Grünes Filmen nennt sich das Vorgehen, das sich an ökologischen Mindeststandards orientiert und federführend von der MFG Baden-Württemberg initiiert wurde.
Signalübertragung entscheidend für die Klimabilanz
Auch gibt es bereits erste Studien zum Energiebedarf, der bei der Übertragung der bewegten Bilder anfällt. Das „Low Carbon TV Delivery“-Projekts (LoCaT) etwa, eine Initiative führender europäischer Rundfunk- und Technologieakteure, vergleicht, wie sich der Stromverbrauch der terrestrischen TV-Übertragung zum Streaming verhält.
Analysiert wurde im Rahmen des Projekts bislang europaweit die Verbreitung über Antenne sowie über Internet (IPTV) in geschlossenen IP-Netzen (z.B. bei Sky, Vodafone oder Telekom) und über das sogenannte OTT, die Over-the-top genannte Weiterentwicklung von IPTV (wie etwa bei Netflix oder Amazon Prime).
Streaming verbraucht mehr Strom als digitales Antennenfernsehen
Das Ergebnis: Das digitale Antennenfernsehen (DVB-T) ist die deutlich grünere Form der beiden Wege zur TV-Übertragung. Der Untersuchung zufolge verbraucht Streaming per OTT 8-mal mehr Energie und per IPTV 11-mal mehr als das Antennen-Signal.
Die Verfasser der Studie sehen entsprechend in einem Mix aus digitalem Antennenfernsehen und OTT enormes Einsparpotenzial beim CO2-Ausstoß. Zu den alternativen Übertragungswegen per Kabel und Satellit liegen noch keine Daten vor.
Da sich über Satellit jedoch fast ganz Europa mit einem einzigen Ausgangssignal mit TV-Empfang versorgen lässt, bleibt der Satelliten-Empfang wohl auch weiterhin der grünste aller Empfangswege.