Mit deutlichem Abstand ist das gute alte Fernsehen die Informationsquelle Nummer eins und schlägt Internetportale, das Radio, soziale Netzwerke und Zeitungen, wie eine Studie des amerikanischen Medienforschungsinstituts Pew Research Center ergeben hat.
44 Prozent der US-Bürger informieren sich demnach durch Fernsehen. Ein Viertel nutzt Web-Portale als Informationsquelle, 14 Prozent das Radio und 10 Prozent ihre Social Networks. Die gedruckte Zeitung bildet mit sieben Prozent das Schlusslicht. Nur 16 Prozent lesen, wie die Befragten angaben, „häufig“ Zeitung auf Papier, 2013 waren es noch 27 Prozent.
Obwohl digitale Medien und Bewegtbild online wie offline weiterhin ohne Ende boomen, stabilisiert sich auch die Print-Mediennutzung. Das zeigt die neue Deloitte-Studie „Media Consumer Survey“. Gegenüber den Ergebnissen vor zwei Jahren hat auch die Bereitschaft, für hochwertige Inhalte zu bezahlen, stark zugelegt.