Die Deutschen decken sich verstärkt mit neuen TV-Geräten ein. Wie die Deutsche TV-Plattform berichtet, hat der Verkauf von Smart TVs Zahlen der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) zufolge im letzten Jahr um 20 Prozent zugelegt.
Insgesamt sind demnach 2020 mehr als sechseinhalb Millionen smarte Fernseher über die Ladentheke gegangen. Rechnet man nicht-internetfähige TV-Geräte hinzu, wurden im vergangen Jahr 7,4 Millionen Geräte verkauft.
Mehr Fernsehen wegen Corona
Allen voran sind TVs mit großen Displays gefragt. Bei Größen ab 55 Zoll legten die Stückzahlen sogar um 32 Prozent zu. Das entspricht mehr als drei Millionen großen Fernsehgeräten.
Der TV-Boom kommt nicht überraschend: In einer Umfrage der GfK im Dezember hat bereits jeder Fünfte angegeben, sich erst vor kurzem einen neuen Fernseher zugelegt zu haben oder noch bis Ende 2020 anschaffen zu wollen.
Elf Prozent gaben als Kaufgrund die Corona-Restriktionen an, in der Altersgruppe der 18- bis 39-Jährigen waren es sogar mehr als 20 Prozent. Und auch im aktuell zweiten Corona-Jahr schauen die Deutschen deutlich mehr Fernsehen als vor der Pandemie.
Kauf über stationäre Fachgeschäfte
Auch interessant: Knapp über die Hälfte (51 Prozent) der vor Kurzem gekauften Fernseher ging der Studie zufolge über Ladentheken im stationären Handel. Vor allem in kleinen Städten und Gemeinden mit weniger als 5.000 Einwohner sei der Handel für zwei Drittel bevorzugte Anlaufstelle.
Auch wir bei Metz unterstützen nach wie vor mit unserer Kampagne #kauflokal den lokalen Fachhandel. Wer nach der Corona-Krise noch in Ladengeschäften vor Ort in seit Jahren bewährter Weise Service und Beratung in Anspruch nehmen und seinen Fernseher vor dem Kauf in Aktion erleben will, kann bei Interesse an einem neuen TV seinen lokalen Fachhändler auch telefonisch oder über dessen Unternehmens-Website kontaktieren. Suchen könnt ihr einfach über unser Online-Tool per Eingabe eurer Postleitzahl.
Anders als reine Online-Händler, die von zunehmenden Bestellungen profitieren, haben es lokale Fachgeschäfte schwer, die Krise zu überstehen.