Zeitunabhängig fernsehen: Video-on-Demand immer populärer – und künftig noch bequemer

Metz Classic Smart TV
Metz Classic Smart TV

Bereits jetzt geben Zuschauer mehr Geld für Video-Inhalte per Video-on-Demand (VoD) aus als je zuvor, der richtige Boom aber steht noch bevor: Analysten der Beratungsgesellschaft McKinsey gehen davon aus, dass bis 2021 allein Video-Streaming um fast ein Viertel wächst.

Hierzulande sollen sich die Ausgaben für Video-Content inklusive Videospiele auf mehr als 16 Milliarden Dollar erhöhen. Davon fällt mit gut acht Milliarden Dollar der Löwenanteil auf herkömmliche Pay-TV-Angebote. Web-Streaming-Dienste wie Amazon, Netflix & Co. legen mit ihrem 25-Prozent-Plus jedoch am stärksten zu und kommen auf fast 2,5 Milliarden Dollar.

Fernseher populärstes Wiedergabe-Gerät

Aktuellen Zahlen der Gesellschaft für Consumer & Home Electronics (gfu) zufolge werden Video-on-Demand-Inhalte dabei genauso wie die Mediatheken der TV-Sender mit deutlich über 80 Prozent meistens am Fernseher genutzt – das Smartphone wird nur zu vier Prozent genutzt. Bei Videoportalen wie Youtube hingegen soll mit 36 Prozent noch der Abruf über Mobilgeräte dominieren.

METZ blue Android TVMETZ blue Android TV

Vor allem bei längerer Verweildauer ist nach wie vor der Fernseher die unangefochtene Nummer eins unter den Geräten für die Wiedergabe von Bewegtbild-Inhalten, so der deutsche CE-Branchenverband.

Streaming oder Download per TV

Die stetige Weiterentwicklung der Technik wird ihr Übriges tun, dass Video-on-Demand-Angebote auf dem großen Bildschirm in Zukunft noch häufiger angeschaut werden – per Online-Streaming oder auch Download auf einen digitalen Videorekorder (PVR). Die neueste Generation von Metz Classic TVs, die wir auf der IFA 2019 vorstellen, bieten etwa höhere Geschwindigkeiten von Prozessoren sowie Speicher- und Netzwerkanbindungen.

Auch bei METZ blue macht eine neue Modellserie mit der kommenden Android 9.0-Version als TV-Betriebssystem ab 2020 die Nutzung von Zusatz-Services und Video-Angeboten noch vielfältiger und bequemer. Unter anderem können Login-Daten von Peripheriegeräten automatisch genutzt werden, um den Anmeldeprozess bei Streaming-Diensten über den TV zu beschleunigen.

Video-Inhalte im Bezahl-Abo

Laut gfu nutzen 72 Prozent der TV-Zuschauer Video-on-Demand, Mediatheken werden von 56 Prozent genutzt. 53 Prozent der Nutzer geben aktuell mehr als zehn Euro pro Monat für Streaming-Dienste aus – 2018 waren es noch 43 Prozent. Dabei sollen 47 Prozent der Nutzer von Streamingdiensten mehr als einen Service nutzen, 43 Prozent zwei und zehn Prozent sogar drei oder mehr.

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