Mit 8K-Fernsehern oder OLED-TVs mit künstlicher Intelligenz (KI) beispielsweise von unserem Mutterkonzern Skyworth war auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas gerade die Zukunft des Fernsehens zu bestaunen. Die Gegenwart aber heißt ganz klar 4K und hält mehr und mehr Einzug in deutschen Wohnzimmern.
Aber was ist 4K? Und sollte man nicht lieber UHD sagen?
Wird bei Fernsehern von 4K gesprochen, ist meist der Standard Ultra HD (also UHD für Ultra High Definition) gemeint. Die Bezeichnungen werden derzeit nicht einheitlich und oft synonym verwendet, was nicht ganz exakt ist, allerdings auch in der Vermarktung von UHD-TVs durcheinandergewürfelt wird.
4-fache HD-Auflösung
Ultra HD hat doppelt so viele Pixelspalten und Pixelzeilen wie Full-HD (1.920 mal 1.080 Pixel) und somit insgesamt die 4-fache Auflösung (3.840 mal 2.160 Pixel), also statt etwa 2 Millionen rund 8 Millionen Bildpunkte.
4K kommt eigentlich aus dem digitalen Kino und bezeichnet eine Auflösung von bis zu 4.096 mal 2.160 Pixeln. Damit liegt hier ein Seitenverhältnis von etwa 17 : 9 vor, das durch das Wegschneiden von Pixeln auf das heute typische Verhältnis von etwa 21 : 9 gebracht wird.
8K bezeichnet entsprechend eine noch einmal um den Faktor zwei höhere Auflösung. Ist von 8K-Auflösung die Rede, sind also 7.680 mal 4.320 oder insgesamt 33 Millionen Pixel gemeint. 8K wird auch immer wieder als 4320p bezeichnet und entspricht der 4-fachen 4K-Auflösung oder der 16-fachen Pixel-Menge von Full-HD.
Mehr als nur mehr Bildpunkte
Ultra HD steht zudem nicht nur für die Erhöhung der Auflösung (4-faches Full-HD), sondern auch für die Erweiterung des Farbraumes (Wider Color Gamut, WCG), des Kontrastumfangs (Higher Dynamic Range, HDR) und die Erhöhung der Bildwiederholfrequenz (Higher Frame Rate, HFR), wie unter anderem beim Institut für Rundfunktechnik (IRT) nachzulesen ist.
Es geht, so heißt es, um „nicht nur mehr, sondern auch bessere Pixel“.
Mir gefällt der Fernseher echt gut!