Stromsparen beim Fernsehen: Einfach abschalten!

Stromsparen beim Fernsehen - Metz TV mit Netzschalter einfach komplett abschaten

Einfach mal abschalten. Das ist doch für uns alle in erster Linie im übertragenen Sinn eine feine Sache – etwa im Urlaub oder am wohl verdienten Wochenende, wenn man so richtig entspannen und neue Energie tanken will.

Wie man das am besten schafft, wissen in der Regel Work-Life-Balance-Experten und Arbeitspsychologen mit wertvollen Tipps für mehr Erholung.

Bei uns aber geht es ums Abschalten in seiner direkten Bedeutung. Um Abschalten fürs Stromsparen. Das halten wir bei Metz Fernsehern traditionell ganz einfach und zurzeit für noch wichtiger als je zuvor.

Einfach gemacht: Stromsparen beim Fernsehen

Die wichtigste Regel lautet: Unnötiges Standby vermeiden. Das gilt insbesondere auch, wenn man mal für längere Zeit nicht zu Hause ist wie z. B. während eines herbstlichen Kurzurlaubs. Das Umweltbundesamt etwa weist seit langem darauf hin, dass der Stromverbrauch für vermeidbares Standby von Geräten die Umwelt belastet und zu höheren Energie-Kosten führt.

Durchschnittlich mache der Standby-Verbrauch in einem Haushalt mindestens ein Zehntel des gesamten Stromverbrauchs aus, rechnen beispielsweise auch die Experten des Portals co2online.de vor.

Komplett ausschalten mit dem Netzschalter

Wird der Fernseher nicht genutzt, ist es also sinnvoll, ihn komplett auszuschalten. Deshalb sind unsere TV-Geräte im Gegensatz zu vielen Geräten von Wettbewerbern mit einem echten Ein-/Aus-Schalter ausgestattet, der den Fernseher vollständig vom Stromnetz trennt.

Stromsparen beim Fernsehen - Metz TV mit Netzschalter einfach komplett abschaten

Wenn ihr die Ausschalttaste der Fernbedienung drückt, schaltet euer Metz TV zunächst nur in den Standby-Zustand – und die LED-Anzeige leuchtet rot.

Leuchtet die LED-Anzeige blau, sammelt der Metz TV noch Daten für die elektronische Programmzeitung oder es läuft eine EPG-Aufnahme. Ihr könnt den Fernseher mit dem Netzschalter ausschalten, sobald nur noch die rote LED-Anzeige leuchtet.

Damit lässt sich der Fernseher vollständig von der Stromversorgung trennen. Und nur dann wird – anders als im Standby-Betrieb – eben überhaupt kein Strom verbraucht.

Geräte ohne Ausschalter laufen oft 24 Stunden am Tag

Das gilt natürlich nicht nur für Fernseher, sondern auch für alle andere Tech-Geräte, die wir regelmäßig im Alltag nutzen und die leider auch dann Strom verbrauchen, wenn sie gerade nichts machen, außer auf ihren nächsten Einsatz zu warten – dies gilt für Waschmaschine und Trockner ebenso wie für Laptops, Drucker, die Handy-Ladestation, eine elektrische Zahnbürste oder die Mikrowelle.

„Geräte ohne einen Ausschalter laufen unbemerkt nebenher – oft 24 Stunden am Tag – und vergeuden dabei Energie“, so das Umweltbundesamt.

Strengere Vorgaben für Standby und Schein-Aus

Ältere Geräte verbrauchen im Standby-Betrieb übrigens in der Regel deutlich mehr als neue Technik. Im Rahmen der sogenannten EU-Ökodesign-Richtlinie gelten seit 2010 stufenweise strengere Grenzwerte für Standby und den Schein-Aus-Zustand, um den unnötigen Stromverbrauch zu verringern.

Das Umweltbundesamt hat die sogenannten „Leerlaufverluste“ bei Verabschiedung der Verordnung allein in Deutschland mit mindestens 22 Milliarden kWh pro Jahr beziffert. Man ist dabei von Einsparpotentialen in Höhe von über sechs Milliarden kWh im Jahr 2020 ausgegangen – was knapp vier Millionen Tonnen eingespartem CO2 entspricht.

Aktuelle Zahlen liegen derzeit noch nicht vor. Aber man kann gespannt sein. Denn die Energieeffizienz der Geräte nimmt zwar stetig zu. Doch ebenso steigt die Anzahl der Geräte, die im Alltag zum Einsatz kommen – und keinen echten Netzschalter haben.

Cookie Consent mit Real Cookie Banner